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Moxa – mit Wärme heilen

Für die Moxibustion wird getrocknetes Beifusskraut (Artemisia vulgaris) verwendet. Mit Moxakegeln, Moxazigarre oder Nadelmoxa werden die Akupunkturpunkte angewärmt. Durch die Hitze, die beim Abbrennen von Moxakraut über bestimmten Akupunkturpunkten entsteht, kann die blockierte Lebensenergie wieder in Bewegung gebracht werden. Darüber hinaus soll Moxa Kälte vertreiben und Feuchtigkeit aus den Meridianen lösen. Nach westlicher Vorstellung trägt die Wärmebehandlung dazu bei, die Durchblutung des Gewebes zu verbessern, sie regt die Organfunktion an und stärkt die Immunabwehr.

Moxa wird nicht nur an Akupunkturpunkten angewendet, sondern auch da wo sich der Hauptschmerz lokalisiert. Hautareale können auch grossflächig behandelt werden, beispielsweise über Gelenken oder an Reflexzonen innerer Organe. 

Mögliche Anwendungsgebiete:
  • Störungen des Bewegungsapparates wie Nacken- und Schulterschmerzen, Rückenschmerzen, Ischialgien, Arthritis, Gicht, Rheuma,  Sportverletzungen
  • Schlafstörungen
  • Heuschnupfen, Allergien
  • Beschwerden im Magen-Darm-Trakt wie Verdauungsprobleme, Blähungen, Reizdarm
  • Blasenentzündung, Reizblase
  • Menstruationsbeschwerden, Prämenstruelles Syndrom
  • Fertilitätsstörungen
  • Psychologische Probleme wie Nervosität und Unruhe, Angst- und Panikzustände, Stress, Burnout, Suchterkrankungen
  • Krebserkrankungen: Behandlung von Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen, Appetitlosigkeit, Geschmacksstörungen, Verdauungsstörungen, Müdigkeit/Fatigue,  Neuropathien
  • Steisslage des Ungeborenen